Pizza Margherita mit Basilikum auf einem Holzbrett

Italienische Pizza Margherita selber machen

Frisch, knusprig und richtig lecker! Selbstgemachter Pizzateig, belegt mit fruchtigen Tomaten, cremigem Mozzarella und frischem Basilikum. So gelingt dir garantiert eine Pizza wie in Italien!

Hach, so eine leckere italienische Pizza Margherita mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum kann schon was, oder? Also ich muss gestehen: Eine richtig gute Pizza macht mich einfach verdammt glücklich, besonders, wenn sie selbst gemacht ist und dazu noch sooo gut schmeckt!

Mittlerweile habe ich für mich das perfekte Pizzateig Rezept gefunden, das immer gelingt und mich geschmacklich einfach überzeugt! Und das Beste? Du kannst den Pizzateig ganz nach deinem Geschmack belegen, ob als klassische Pizza Margherita oder mit Salami, Thunfisch oder deinem Lieblingsbelag. So wird dieses Rezept zur Basis, die du immer wieder neu kreieren kannst.

Und auch wenn die Zeit mal knapp ist, gar kein Problem! Glaub mir, der Pizzateig ist wirklich einfach gemacht. Am Vortag kurz die Zutaten vermengen, alles zu einem Teig kneten, und das war’s schon fast. Am nächsten Tag brauchst du ihn nur noch ausrollen, belegen und backen und schon ist deine selbstgemachte italienische Pizza fertig. Überzeuge dich selbst!

Zutaten für die italienische Pizza Margherita

Pizzamehl

Die besten Ergebnisse gibt es, für meinen Geschmack, einfach mit klassischem Pizzamehl. Wenn du eine Alternative suchst, kann ich dir auch Weizenmehl Typ 405 oder das italienische Manitoba Mehl empfehlen. Auch ein Mix verschiedener Mehlsorten bringt oft spannende Ergebnisse!

Hefe

Ich verwende am liebsten frische Hefe. Diese muss unbedingt vorher aktiviert und aufgelöst werden, damit der Teig perfekt aufgeht. Einfach in lauwarmem Wasser mit etwas Zucker verrühren, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat. Als Alternative kannst du auch Trockenhefe verwenden, diese muss nicht vorher aktiviert werden und kann direkt zum Mehl gegeben werden. Achte nur darauf, die Menge entsprechend anzupassen.

Dosentomaten

Für leckere, süß-fruchtige Tomaten empfehle ich dir die guten Dosentomaten von San Marzano. Sie sind weniger säuerlich und bringen den perfekten Geschmack mit. Einfach vorher etwas pürieren oder mit den Händen leicht zerdrücken, damit die Tomatenstücke nicht zu groß sind. Anschließend mit etwas Salz und Oregano würzen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen.

Mozzarella

Auf eine klassische Pizza Margherita gehört natürlich Mozzarella, am besten in Scheiben geschnitten oder klein zerrupft, damit er gleichmäßig schmilzt. Wer es lieber etwas würziger oder unkomplizierter mag, kann alternativ auch geriebenen Gouda oder Pizzakäse verwenden.

Basilikum

Der frische Basilikum bringt einfach noch das gewisse Etwas mit und rundet die Pizza perfekt ab! Dafür den Basilikum kurz bevor die Pizza fertig ist zupfen, damit er schön knackig und frisch bleibt. Anschließend auf deiner Pizza Margherita verteilen und genießen!

Olivenöl

Ist für den Pizzateig unverzichtbar, denn es sorgt für die typische, knusprige Struktur und verleiht dem Teig zusätzlich mehr Geschmack. Verwende am besten ein hochwertiges, kaltgepresstes natives Olivenöl extra, das macht Geschmacklich wirklich einen Unterschied.

Ein paar Basics

Ein paar Grundzutaten wie Salz, Zucker und Oregano kommen auch noch dazu, um alles perfekt abzurunden – Zutaten, die garantiert jeder zuhause hat.

So gelingt dir die Pizza Margherita garantiert

Vorab gibt es noch ein paar Tipps und Tricks, damit dir der Pizzateig garantiert gelingt. Die genaue Rezeptübersicht findest du weiter unten im Beitrag.

Die perfekte Konsistenz des Teigs

Der Teig ist perfekt, wenn er nicht mehr an den Händen klebt, aber trotzdem weich und elastisch ist. Je nach Mehlsorte kann der Teig unterschiedlich viel Wasser aufnehmen. Deshalb Wasser und Öl immer portionsweise hinzufügen.

➝ Ist der Teig zu klebrig: Etwas Mehl dazugeben.
➝ Ist der Teig zu fest: Etwas Wasser oder Olivenöl hinzufügen.

Teig lange genug kneten

Das Geheimnis eines richtig guten Pizzateigs ist: lange kneten! Je länger, desto geschmeidiger und weicher wird der Teig und desto schöner geht er beim Backen auf.
Ich empfehle mindestens 10 Minuten Knetzeit, gerne auch mehr.

Pizzateig lange genug ruhen lassen

Damit die Pizza schön fluffig wird, den Teig unbedingt lange genug ruhen lassen, am besten 6 bis 8 Stunden, gerne auch über Nacht. Je länger der Teig ruht, desto besser entwickelt sich der Geschmack und desto schöner geht er auf.
Ich knete ihn meist morgens früh an, lasse ihn an einem warmen Ort gehen (z. B. im ausgeschalteten Ofen mit Licht an) und backe ihn abends – das klappt super!

Pizza ohne Belag kurz vorbacken

Für einen knusprigen Boden kannst du die Pizza zunächst ohne Belag (bzw. nur mit der Tomatensauce) etwa 5 Minuten vorbacken. So bekommt der Teig die perfekte Konsistenz und der Belag wird nicht zu trocken. Danach den Mozzarella auf der Pizza verteilen und fertig backen, bis der Rand goldbraun ist.

Wusstest du schon…?

Die Pizza Margherita wurde im Jahr 1889 zu Ehren der italienischen Königin Margherita von Savoyen erfunden. Der neapolitanische Pizzabäcker Raffaele Esposito kreierte diese Pizza mit den Farben der italienischen Flagge: Rot (Tomaten), Weiß (Mozzarella) und Grün (Basilikum). Die schlichte, aber geschmackvolle Kombination begeisterte die Königin und so wurde die Pizza Margherita geboren.

Weitere Ideen für leckeren Pizzabelag

Dieses italienische Pizza Margherita Rezept eignet sich perfekt als Basis und lässt sich ganz nach Lust und Laune abwandeln. Besonders lecker sind zum Beispiel:

  • Parmaschinken, Rucola und Kirschtomaten
  • Thunfisch, Zwiebeln und Oliven
  • Schinken, Salami und Champignons

Egal, ob klassisch, nur mit Salami oder bunt belegt – erlaubt ist, was dir schmeckt!
Probiere dich aus und finde deine persönliche Lieblingsvariante.

Und wenn du jetzt noch mehr Lust auf italienische Leckereien bekommen hast, dann probiere doch auch meine fluffige Focaccia mit Tomaten und Oliven oder die Rustici Leccesi aus Blätterteig. Als krönenden Abschluss gibt’s zum Dessert das Original italienische Tiramisu. Hach, so lecker!

Pizza Margherita mit Basilikum auf einem Holzbrett

Italienische Pizza Margherita selber machen

Frisch, knusprig und richtig lecker! Selbstgemachter Pizzateig, belegt mit fruchtigen Tomaten, cremigem Mozzarella und frischem Basilikum. So gelingt dir garantiert eine Pizza wie in Italien!
Gericht Hauptgericht
Küche Italienisch
Portionen 1 Pizza

Zutaten
  

Für den Pizzateig:

  • 400 g Pizzamehl
  • 3 g frische Hefe
  • 3 g Zucker
  • 14 g Salz
  • 200 ml Wasser
  • 50 ml Olivenöl

Für den Belag:

  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 2 Kugeln Mozzarella
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Oregano
  • Etwas frischen Basilikum

Anleitungen
 

  • Mehl und Salz in einer Schüssel mischen.
  • Hefe in etwas lauwarmem Wasser auflösen, Zucker zugeben und kurz stehen lassen.
  • Hefemischung, Olivenöl und Wasser nach und nach zum Mehl geben. Alles zu einem glatten, elastischen Teig kneten (mindestens 10 Minuten).
  • Zu einer Kugel formen, mit etwas Olivenöl bestreichen und abgedeckt 6-8 Stunden (oder über Nacht) an einem warmen Ort ruhen lassen.
  • Teig auf eine bemehlte Fläche legen und mit den Händen von der Mitte nach außen vorsichtig in Form drücken. Dabei den Rand etwas dicker lassen – so bleibt er schön luftig. Anschließend auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Dosentomaten pürieren, mit Salz und Oregano würzen und auf dem Teig verteilen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 240°C (Ober-/Unterhitze) ca. 5 Minuten vorbacken.
  • Mozzarella zerrupfen oder in Scheiben schneiden, auf der Pizza verteilen und weitere 10-15 Minuten backen, bis der Rand goldbraun ist.
  • Mit frischem Basilikum garnieren und genießen!

Genieße deine selbst gebackene Pizza frisch und heiß aus dem Ofen!

Ein Glas Rotwein oder ein kühles Getränk noch dazu, und schon fühlt es sich ein bisschen wie in Italien an. Ob allein, mit Freunden oder der Familie: Selbst gemachte Pizza macht einfach glücklich.

Haltbarkeit der Pizza Margherita

Wenn etwas von der Pizza übrig bleibt, kannst du sie wunderbar im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag erneut aufbacken. Einfach im Backofen bei ca. 200°C (Ober-/Unterhitze) für 10-15 Minuten erwärmen, dann schmeckt sie fast wie frisch!

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